„Die Salzburger Landesregierung treibt seit Beginn ihrer Arbeit den stetigen Ausbau der Kinderbetreuung gemeinsam mit den Gemeinden und den privaten Trägern partnerschaftlich voran. Das zeigt auch ein Blick in die Statistik: Während im Betreuungsjahr 2011/12 noch insgesamt 24.087 Kinder in den verschiedensten Kinderbetreuungseinrichtungen gezählt wurden, sind es zehn Jahre später über 8.500 Kinder mehr. Wichtig ist uns aber auch, dass nicht nur in die Quantität, sondern auch in die Qualität der Kinderbetreuung investiert wird. Diesen eingeschlagenen Weg wollen wir auch künftig fortsetzen“, meint ÖVP-Sozialsprecherin LAbg. Daniela Rosenegger.

„So wurde beispielsweise erst Anfang des Jahres das Kinderbildungs- und betreuungsgesetz novelliert und damit eine weitere, deutliche Verbesserung vor allem hinsichtlich der Betreuungsqualität der Kinder umgesetzt. Künftig wird nun in Kindergärten bereits ab einer Gruppengröße von 20 Kindern zur Betreuung eine zusätzliche Fachkraft verpflichtend eingesetzt. Zusätzliche Änderungen, die die Rahmenbedingungen zur Bewältigung der anstehenden Herausforderungen in der Kinderbetreuung deutlich verbessern, betreffen erhöhte Fördersätzen für die zweite Betreuungsperson, eine Vereinheitlichung der Antragverfahren für Einrichtungen bzw. bei Tageseltern oder die Einsatzmöglichkeit von Studentinnen und Studenten im Abschlusssemester als Fachkräfte“, führt Rosenegger weiter aus.

„Die Sicherstellung einer bedarfsgerechten und hochqualitativen Kinderbetreuung ist dem Land und den Gemeinden ein großes Anliegen, hier setzen wir auch starke Impulse und nehmen viel Geld dafür in die Hand. Gerade bei der Finanzierung erwarten wir uns auch aber die Unterstützung durch den Bund, in Form einer neuen 15-a-Vereinbarung“, so die ÖVP-Sozialsprecherin abschließend.