„Die jüngsten Zahlen aus der Landesstatistik zeigen eine sehr erfreuliche Entwicklung am Salzburger Arbeitsmarkt. Der sinkende Trend bei der Arbeitslosigkeit zeigt, dass die positive Dynamik am Arbeitsmarkt, trotz bestimmender Omikron-Virusmutation, nicht merklich gebremst wird. Das wird auch durch den Vergleich zu den Vorjahren deutlich. Trotz herausfordernder Zeiten liegt die Arbeitslosenrate nämlich in unserem Bundesland niedriger als vor der Pandemie“, so ÖVP-Arbeitsmarktsprecher und ÖAAB Landesobmann LAbg. Karl Zallinger.

Im Jänner 2022 waren in Salzburg 13.083 Arbeitslose registriert. Das sind weniger als im Dezember 2021 und 50 Prozent weniger im Vergleich zum Jänner des letzten Jahres. Beim Vergleich der Bundesländer liegt Salzburg mit einer 4,8-prozentigen Arbeitslosenrate am 1. Platz.

Auch bundesweit ist ein Rückgang der Arbeitslosenzahlen zu verzeichnen (333.864 Personen arbeitslos, 8,1 Prozent bundesweit). Der Rückgang fiel damit in Salzburg erneut deutlich höher aus als in Österreich. In Salzburg profitierten ebenfalls die Langzeitarbeitslosen von dem Aufschwung. Deren Zahl sank um 40,7 Personen (-826 Personen) und lag im Jänner 2022 bei 1.204 Personen. Besonders erfreulich ist auch die Tatsache, dass vom Rückgang der Arbeitslosigkeit alle Bezirke in Salzburg profitieren, wobei die Bezirke St. Johann und Zell am See mit jeweils -65,7 Prozent und -64,6 Prozent die stärksten Rückgänge erfuhren. Auch die anderen Bezirke erholten sich mit mehr als 30 Prozent.

„Sämtliche Wirtschaftsbereiche in unserem Bundesland konnten eine Erholung verzeichnen und von deutlichen Zuwächsen der Beschäftigtenzahlen berichten. Es zeigt sich einmal mehr, wie breit aufgestellt unsere heimische Wirtschaft ist und dass wir über einen sehr günstigen Branchenmix verfügen. Das stimmt schon zuversichtlich“, führt Zallinger weiter aus.

„Angesichts dieser ermutigenden Zahlen und den breiten Öffnungsschritten quer durch alle Branchen, bin ich der festen Überzeugung, dass sich diese erfreuliche Entwicklung in Salzburg in den nächsten Monaten weiter fortsetzen wird. Gleichzeitig sind nach wie vor deutlich weniger Personen zur Kurzarbeit vorangemeldet als 2021, was unter anderem an der aktuell positiven wirtschaftlichen Dynamik liegt. Durch die weiteren Öffnungen und dem baldigen Peak der Omikron-Welle sollten sich die Voranmeldungen zur Kurzarbeit in Grenzen halten und weiter sinken“, so der ÖAAB Obmann abschließend.