„Die Corona Pandemie hat das gesamte Personal im Gesundheitsbereich vor große Belastungen und Herausforderungen gestellt. Um die Krise meistern zu können, waren und sind weiterhin große Anstrengungen in den Gesundheits- und Pflegeberufen notwendig. Besonders die letzten Wochen haben zu prekären Situationen geführt.  Als ÖAAB Salzburg setzen wir uns mit allen Mitteln für diese Menschen ein. Auch werden wir weiterhin alles daran setzen, damit die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die größtmögliche Unterstützung erhalten, denn sie sind in ihrem Beruf unverzichtbar. Umso mehr freut uns, dass nun Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl der Regierung das Anerkennungspaket vorgeschlagen haben, welches eine notwendige Geste der Anerkennung und Entlastung ist“, betonen der Salzburger ÖAAB Landesobmann LAbg. Karl Zallinger und ÖAAB&FCG Fraktionsobmann Hans Grünwald.

„Sowohl die Salzburger Landesregierung als auch die österreichische Bundesregierung haben in den vergangenen Monaten viele Maßnahmen getroffen und viel Geld in die Hand genommen, um den Menschen bestmöglich zu helfen. Mit dem Anerkennungspaket erhalten die systemkritischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsbereich ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung für die geleistete Arbeit in einer schwierigen Zeit. Mit dem neuen Betreuungsschlüssel sowie dem adaptierten Stellenplan werden außerdem wichtige Forderungen, die an die Regierungsmitglieder herangetragen worden sind, umgesetzt.           Unser besonderer Dank gilt alle jenen Menschen, die im Bereich der kritischen Infrastruktur und im Gesundheitswesen dafür sorgen, dass wir eines der besten Gesundheitssysteme weltweit aufrechterhalten konnten. Dafür gilt ihnen unser größter Respekt. Wir werden uns als ÖAAB Salzburg gemeinsam mit unserer Sozialsprecherin Daniela Rosenegger weiterhin dafür einsetzen, dass alle noch offenen Fragen in Zusammenarbeit mit den BerufsvertreterInnen geklärt und einer Lösung zugeführt werden“, so Zallinger und Grünwald.

Auch unser ÖAAB&FCG Kammerrat sowie Vorsitzender des Angestelltenbetriebsrats im Landeskrankenhaus, Markus Pitterka, freut sich über die konstruktiven Gespräche: „Ich bedanke mich im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das sehr konstruktive Gespräch und wertschätzende Signal. Wir haben uns stets als Teil der Lösung betrachtet und setzen natürlich auch weiterhin all unsere Kraft und Energie ein, um den pflegebedürftigen Menschen bestmöglich zu helfen. Gerade in so herausfordernden Zeiten ist es wirklich wohltuend, diese Wertschätzung zu erfahren. Damit wurde ein richtiger Weg eingeschlagen, welcher auch fortgesetzt werden soll“.