„Mit der Einführung der regionalen Jahresnetzkarten ab 01.01.2020 hat die Landesregierung einen großen Meilenstein im öffentlichen Verkehr gesetzt. Damit wird der öffentliche Verkehr im Bundesland Salzburg weiter attraktiviert. Das Benützen der Öffis wird für Vielfahrer wesentlich günstiger, gleichzeitig wird das Angebot deutlich erweitert“, so der Salzburger ÖAAB Landesobmann LAbg. Karl Zallinger, der weiters betont: „Damit wurde eine langjährige Forderung des ÖAAB Salzburg umgesetzt. Das ist ganz im Sinne unserer vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Bundesland Salzburg, welche somit zusätzlich entlastet werden.“

Künftig werden Regionentickets angeboten. Die Preise für Jahreskarten werden sich im Vergleich zu heute reduzieren – zum Teil massiv. Eine Netzkarte für eine Region bzw. Bezirk wird 365 Euro kosten, eine Karte für zwei Regionen 495 Euro und eine Jahreskarte fürs ganze Bundesland 595 Euro anstatt der bisherigen 1.539 Euro.

Als nächsten Schritt fordert Zallinger nun im Rahmen dieser Tarifreform übertragbare Jahreskarten zu einem bestimmten Aufpreis. „Damit würden wir insbesondere unsere Salzburger Familien entlasten, welche von einer Mehrfachnutzung entsprechend profitieren würden und nicht für jedes Familienmitglied ein einzelnes Jahresticket kaufen müssten. Das wäre auch ein weiterer Anreiz das Auto stehen zu lassen und öffentliche Verkehrsmittel zu benützen.“ Der ÖAAB-Obmann würde darin einen weiteren wichtigen Schritt im Rahmen eines Gesamtpaketes in der Salzburger Verkehrspolitik sehen: „Damit würden wir nicht nur unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer massiv entlasten, sondern auch das Verkehrsaufkommen in Salzburg verringern“, so Zallinger abschließend.