Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Verkehrslandesrat Stefan Schnöll haben heute mit unserem ÖAAB&FCG Fraktionsobmann und Salzburg AG-Zentralbetriebsrat Hans Grünwald die geplante Ausgliederung des Verkehrs-Bereichs erörtert. Hans Grünwald betont das konstruktive Gespräch, in dem wichtige Punkte vereinbart wurden: „Die Planung einer Gesamtrechtsnachfolge inklusive aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie der Anlagen im Verkehr ist die zentrale Aufgabe für uns. Dabei werden wir alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Betriebes in die weiteren Schritte einbinden, denn es darf am Ende des Tages und am Beginn eines neuen Tages zu keiner Verschlechterung für die Bediensteten kommen. Es braucht eine offene Kommunikation und eine aktive Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um für soziale Sicherheit und rechtliche Gewissheit im Unternehmen zu sorgen. Besonders erfreulich ist das klare Bekenntnis zur Salzburg AG. Mit dem Vorhaben öffnen sich viele Chancen und Möglichkeiten für den Salzburger Verkehr und damit die Menschen, die auf optimale Verkehrslösungen warten.“ Grünwald sieht auch die geplanten internen Arbeitsgruppen als ein wichtiges Element bei der Steuerung innerhalb des Betriebes: „Damit können wir auch die interne Kommunikation in der Salzburg AG optimieren um unsere Bediensteten immer auf dem aktuellsten Stand zu halten.“

ÖAAB Landesobmann LAbg. Karl Zallinger betont die Notwendigkeit einer gut abgestimmten und gemeinsamen Planung des öffentlichen Verkehrs im gesamten Bundesland: „Das ist insbesondere für die vielen Berufspendler wichtig, die jeden Tag mit dem Auto in die Arbeit fahren, aber bei einem entsprechenden Angebot gerne in die Öffis umsteigen würden. Durch den jetzigen politischen Entschluss, entstehen völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten und diese Chance wollen wir gemeinsam mit Land und Stadt ergreifen.“

Als nächster Schritt wird sich am 19. Februar ein politisches Steuerungsgremium konstituieren. Ihm gehören neben Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landesrat Stefan Schnöll, Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl, Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn, Landesrätin Andrea Klambauer, Bürgermeister Harald Preuner, Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler sowie Vizebürgermeister Bernhard Auinger an. Ziel ist es, dass bis Ende des Jahres alle Fragen geklärt sind.

„Wir sehen diesen Schritt als einen großen Meilenstein für den öffentlichen Verkehr. Als ArbeitnehmerInnenvertretung werden wir darauf achten, dass auch weiterhin offen kommuniziert wird und die Betroffenen aktiv eingebunden werden.“, so der ÖAAB-Obmann abschließend.