„Mit dem Festhalten an den wichtigen Projekten, die in der Hochkonjunktur angekündigt wurden, schaffen wir eine Grundlage für die arbeitende Bevölkerung und sorgen für Beschäftigung. Damit werden viele Arbeitsplätze abgesichert und auch die heimische Wirtschaft angekurbelt“, so ÖAAB Landesobmann LAbg. Karl Zallinger zu den Ankündigungen von Landeshauptmann Wilfried Haslauer in seiner heutigen Pressekonferenz.

Durch die schrittweise Rückkehr zur Normalität gelte es, auch die passenden Rahmenbedingungen zu schaffen. Salzburg sei von einer Verdreifachung der Arbeitslosigkeit betroffen, doch könne man mit den richtigen Schritten eine Weichenstellung für die Zukunft setzen. „Die vielen Vorhaben in der öffentlichen Struktur, wie z.B. die Spitalsbauten, das Dienstleistungszentrum des Landes, die Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung, das Bezirksgericht Seekirchen, das Biosphärenparkgebäude Mauterndorf (Neuwirtstadl) oder im Freilichtmuseum/Sanierung Spitalskirche, werden viele Arbeitsplätze sichern. Es freut uns, dass die Salzburger Landesregierung diese notwendigen Schritte umsetzen will. Kaputtsparen wäre das falsche Signal, denn wir können das Land nicht in eine Massenarbeitslosigkeit abgleiten lassen und müssen auf die Leute schauen“, betont der ÖAAB Obmann.

Zallinger freut sich auch über die Fortsetzung der Investitionen in den öffentlichen Verkehr: „Mit dem Projekt der Übernahme des Verkehrsbereiches der Salzburg AG, dem Ausbau der Lokalbahn und der Pinzgaubahn, sowie der Planung der Regionalstadtbahn werden einerseits viele Arbeitsplätze sichergestellt und andererseits wichtige Projekte für die Zukunft unseres Landes gestaltet, die eine große Bedeutung für die vielen Pendlerinnen und Pendler haben.“ Ebenso zu begrüßen sei die voranschreitende Fokussierung auf die Beschäftigungsoffensiven in Richtung Pflege (Pflegepaket), sowie Gewinnung von jungen Menschen für die Berufsausbildung (Lehre, duale Ausbildung). „Das Pflegesystem ist eine Herausforderung für uns alle und jetzt können wir die richtigen Maßnahmen für die nächsten Generationen umsetzen“, hebt Zallinger hervor.

„Als ÖAAB Salzburg setzen wir uns für unsere Salzburger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein. Mit den geplanten Investitionen werden Arbeitsplätze geschaffen und davon werden wir alle profitieren. Es gilt in dieser fordernden Zeit, sich gemeinsam den Herausforderungen zu stellen und ein Miteinander von Wirtschaft und Arbeit zu schaffen, dann können wir auch positiv in die Zukunft blicken“, so der ÖAAB Obmann, der abschließend betont: „Wir sehen, dass Salzburg krisenfest ist und wir uns auf unsere Landesregierung verlassen können. Als ÖAAB werden wir weiterhin darauf schauen, dass der Bevölkerung geholfen wird und die Menschen nicht zurückbleiben.“