Nachdem die Debatte um die Schließung der Geschäfte am Silvestertag noch nicht zum gewünschten Ziel einer generellen früheren Schließung geführt hat, bekräftigt der ÖAAB Salzburg seine Forderung nach früheren Schließungszeiten am 31.12. und appelliert an die Verantwortlichen in den Handelsunternehmen „Es ist eine Frage des menschlichen Entgegenkommens, der Wertschätzung der MitarbeiterInnen und ihrer Leistung für den Handel, dass sie an diesem Silvestertag ihre Arbeit früher beenden können“, bekräftigt ÖAAB Obmann Karl Zallinger.

„Für zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe ist es keine Frage, dass sie an solchen Tagen auf ihre Leute schauen und ihre Geschäfte früh zusperren. Ich appelliere an jene UnternehmerInnen, die meinen am späten Nachmittag in den letzten Stunden noch ein gutes Geschäft zu machen, hier auf die eigenen Leute im Betrieb zu schauen und sie früher nach Hause zu lassen. Menschen brauchen Zeiten des gemeinsamen Feierns und Zusammenseins und sie brauchen auch das eine oder andere Entgegenkommen, das nicht erzwungen werden muss, sondern von der Anerkennung und Respekt ihrer Leistung kommt!“, so Zallinger.

Der ÖAAB Salzburg hofft, dass jene Geschäfte, die noch überlegen, länger geöffnet zu halten, einlenken und dass die Öffnungszeiten am Silvestertag generell spätestens um 15:00h enden.