Nachdem die Bundesarbeiterkammer bereits Unterstützung in Form von Wohnzuschüssen bzw. Steuererleichterungen aus öffentlichen Geldern fordert, drängt der Spitzenkandidat der Liste „ÖAAB & FCG – Die schwarzen ArbeitnehmerInnen“ bei der AK-Wahl, Hans Grünwald, auf die Einführung eines Wohngeldes für AK-Mitglieder. „Die Arbeiterkammer Salzburg verfügt über ein stattliches Jahresbudget, aus welchem sehr hohe Summen in die Öffentlichkeitsarbeit und Repräsentationsausgaben fließen. Wir wünschen uns daher, dass ein bestimmter Betrag davon für einen sinnvolleren Zweck aufgewendet wird, nämlich die Unterstützung im Wohnbereich von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Bundesland Salzburg“, so Grünwald.

Grünwald könne sich die Einführung eines AK-Wohngeldes in der Höhe von 2 Millionen Euro vorstellen, welches Mieterinnen und Mieter entlastet. „Mit einer Einmalzahlung von bis zu 2000 Euro nach bestimmten Förderkriterien könnten wir somit jährlich 1000 Salzburger Familien bei der Senkung der Wohnkosten unterstützen. Voraussetzungen für einen solchen Einmalzuschuss wäre eine aktuelle Kammerzugehörigkeit zur AK-Salzburg zum Stichtag der Antragstellung. Die begünstigte Person sollte ein Dienstverhältnis im Land Salzburg aufweisen, ebendort ihren Hauptwohnsitz begründet haben und gewisse Einkommensgrenzen nicht überschreiten dürfen.“

Weiters kann sich Grünwald auch einen Zuschuss für AK-Mitglieder vorstellen, die neuen Wohnraum schaffen und somit durch die Errichtung ihres Eigenheimes bzw. ihrer Wohnung eine große finanzielle Belastung auf sich nehmen. „Mit einem einmaligen Zuschuss von 1000 Euro zusätzlich zur Wohnbauförderung zum Beispiel für Alleinerzieherinnen und Alleinerzieher sowie junge Familien, schaffen wir einen kleinen Anreiz für Eigentum und entlasten diese bei ihrem ersten Eigenheim. Der Wunsch der Salzburgerinnen und Salzburger nach Wohneigentum war noch nie so ausgeprägt. Hierfür fordern wir einen Fördertopf von einer halben Million Euro, um jährlich 500 Salzburger Familien unterstützen zu können“, so der AK-Spitzenkandidat.

Die schwarzen ArbeitnehmerInnen mit ihrem Spitzenkandidaten Hans Grünwald setzen sich dafür ein, dass in Zukunft auch bei der AK Salzburg mehr gespart wird und damit eine zusätzliche Entlastung für die ArbeitnehmerInnen ermöglicht werden kann. „Unserer Meinung nach sollte die AK-Salzburg sorgsamer und transparenter mit den Pflichtbeiträgen umgehen, so könnten zum Beispiel die Zuschüsse an das BFI entsprechend gekürzt werden. Der große Wunsch des Eigenheims, günstigerer Mieten und leistbarem Wohnen bestätigt unsere Forderung“, betont Grünwald abschließend.