Das Anti-Teuerungspaket der Bundesregierung kann sich sehen lassen, und hilft rasch und unkompliziert.

„Die Bundesregierung hat schon bisher bewiesen, dass sich die Österreicherinnen und Österreicher auf sie verlassen können. Mit dem Anti-Teuerungspaket in Höhe von 1,7 Milliarden Euro wurden erste Impulse gesetzt, um auf die Preissteigerungen der vergangenen Monate zu reagieren. Dazu gehören die Abschaffung der Ökostrom-Pauschale und der Entfall des Ökostrom-Förderbeitrags für 2022 – das erspart jedem Haushalt im Schnitt 90-100 Euro im Jahr. Zusätzlich erhält jeder Haushalt für den Hauptwohnsitz einmalig einen Energiekostenausgleich in Höhe von 150 Euro und besonders vulnerable Gruppen werden darüber hinaus mit zweimal 150 Euro entlastet. Jetzt reagiert die Bundesregierung auf die anhaltende Teuerung mit einem weiteren Paket in Höhe von 2 Milliarden Euro. Mit der 50-prozentigen Erhöhung des Pendlerpauschales und der Vervierfachung des Pendlereuro bis 30. Juni 2023 werden gezielt Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unterstützt, die auf das Auto angewiesen sind. All jene, denen es möglich ist, auf öffentlichen Verkehr umzusteigen, profitieren von Preissenkungen und Angebotserweiterungen. Wir sorgen dafür, dass für Pendlerinnen und Pendler der Weg zur Arbeit nicht zur exzessiven Kostenfalle wird“, so ÖAAB-Bundesobmann KO August Wöginger zum neuen Anti-Teuerungspaket.

„Gerade für Familien sind die aktuellen Preissteigerungen eine große Herausforderung. Auch hier unterstützt die Bundesregierung jetzt gezielt. Mit der Senkung der spezifischen Energieabgaben – der Erdgasabgabe und der Elektrizitätsabgabe – um 90 Prozent bis 30. Juni 2023 werden die Österreicherinnen und Österreicher weiter entlastet. Das bringt beispielsweise einer Familie mit einem Pendler aus dem Burgenland, der 50 Kilometer in die Arbeit pendelt, eine zusätzliche Entlastung von rund 900 Euro – bis zum 30.6.2023.

Gemeinsam mit der Entlastung aus der Steuerreform und dem 1. Anti-Teuerungspaket wird diese Familie in Summe um fast 3.000 Euro entlastet“, betont ÖAAB-Generalsekretär Abg.z.NR Christoph Zarits.

„Neben diesen aktuell notwendigen Maßnahmen werden mit der Ökosozialen Steuerreform alle Menschen in Österreich langfristig entlastet. Mit langfristigen Steuersenkungen sowie kurz- und mittelfristigen Entlastungspaketen machen wir das tägliche Leben der Österreicherinnen und Österreicher leistbarer. Nachhaltige Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bedeutet für uns, dass den Menschen mehr Geld im Börserl zum Leben bleibt“, schließen die beiden ÖAAB-Politiker.