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„Bin erleichtert und erfreut, dass sich das Festhalten des ÖAAB an den militärischen Einrichtungen in Salzburg ausgezahlt hat.“

 

 ÖAAB-Obmann Abg.z.NR Asdin El Habbassi zeigt sich hoch erfreut über die heutige Botschaft aus der Landeshauptleutekonferenz, dass die Struckerkaserne und die Militärmusik erhalten bleiben: „Das ist das klare Bekenntnis, das wir seit langer Zeit erhofft haben. Ich freue mich, dass die Schließungspläne nun endlich vom Tisch sind. Ich bin erleichtert“, sagt Asdin El Habbassi.

Der Erhalt der Kaserne in Tamsweg bedeute vor allem ein Bekenntnis zur flächendeckenden Sicherheit in Österreich und zur dezentralen Organisation des Bundesheers. Damit sei auch die Verankerung der Landesverteidigung in der Bevölkerung weiter gestärkt. „Ich danke unserem Landeshauptmann Wilfried Haslauer, dass er so beharrlich am Kasernenstandort festgehalten hat. Mit dem heutigen Tag ist klar, dass sich unser Bemühen um die Struckerkaserne gelohnt hat und auch der Forderung des ÖAAB Salzburg nach einer langfristigen militärischen Nutzung des Areals nachgekommen wird.“ Die aktuelle geo- und sicherheitspolitischen Entwicklung zeige, wie unverzichtbar ein funktionierendes Bundesheer ist. „Dazu bekennt sich der ÖAAB Salzburg uneingeschränkt.“

 

In der Bevölkerung verankert
Der erneute Ausbau der Militärmusik sei ebenfalls ein Indikator dafür, dass sich die Bundesländer und beide Parteien der Bundesregierung zur Verankerung des Bundesheeres in der Bevölkerung bekennen: „Die Militärmusik ist ein wichtiger Träger dieser Verankerung in der Bevölkerung. Ein funktionierendes Heer braucht auch Elemente, die es sichtbar machen. Die Militärmusik gilt zu Recht als eine Visitenkarte der Landesverteidigung. Ihre Bedeutung für den Erhalt der musikalischen Volkskultur durch den Ausbildungsauftrag darf ebenfalls nicht zu gering geschätzt werden“, sagt ÖAAB-Obmann Abg.z.NR Asdin El Habbassi.