Beamte und Vertragsbedienstete bekommen ab 1. Jänner eine Gehaltserhöhung um 2,33 Prozent. Darauf haben sich Regierung und Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) in der vierten Verhandlungsrunde geeinigt. Die Kosten für das Budget beziffert Staatssekretärin Muna Duzdar mit 308 Millionen Euro. GÖD-Vorsitzender Norbert Schnedl zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden und sprach von einem „sehr guten Abschluss“. Damit werde die Kaufkraft der Mitarbeiter dauerhaft erhöht. Es werde nicht nur die Inflation abgegolten, die Mitarbeiter bekommen auch knapp 0,5 Prozent vom Wirtschaftswachstum. Den Abschluss sei man den Mitarbeitern schuldig gewesen. Es sei wichtig, dass das Wirtschaftswachstum bei allen ankomme.

Der in der Salzburger Landesregierung zuständige Personallandesrat Josef Schwaiger will diese Erhöhung auch den Salzburger Landesbeamten zukommen lassen.
In Salzburg soll es demnächst ebenfalls Gespräche mit der Personalvertretung der Beamten und Vertragsbediensteten geben. Die von Schwaiger angepeilte Einigung auf einen Abschluss nach dem Vorbild des Bundes gilt aber schon als fix.