Flexibilität zu Gunsten der arbeitenden Menschen

Weil sich der ÖAAB Salzburg den Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer annimmt, setzt er sich auch für die bessere Anrechenbarkeit von Vorkenntnissen in der Ausbildung ein: berufliche Vorbildung, messbare Praxis- und Lebenserfahrung, Kurse und andere weiterführende Qualifikationen sollen für Berufs(wieder)einsteigerinnen und Berufs(wieder)einsteiger entsprechend internationaler Standards bewertbar gemacht und zum leichteren Finden einer entsprechend hoch qualifizierten Arbeit dienlich werden.
Aus dem gleichen Grund fordert der ÖAAB im öffentlichen Dienst die Anrechnung aller berufsrelevanten Vordienstzeiten und Vorkenntnissen bei der Einstufung sowie die Besoldung nach dem Verwendungsprinzip. Die Anhebung der Einstiegsgehälter mit einer gleichzeitig fairen Lebensverdienstkurve im Öffentlichen Dienst, die Einführung einer modernen Abfertigungsregelung, sowie die rechtlich verankerte Anerkennung von Überweisungsbeiträgen an die österreichische Pensionsversicherungsanstalt für Zeiten, in denen von österreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Pensionsbeiträge in einem EU-Land geleistet wurden – sowohl für die Pensionshöhe als auch für die pensionsrelevanten Zeiten – sind nötig.