Mit der Erweiterung der kostenlosen Testmöglichkeiten können im Bundesland Salzburg wöchentlich bis zu 120.000 Tests abgewickelt werden. Ab dem 8. Februar kommen sechs neue Teststationen dazu. Aufgrund der neuen Corona-Verordnung wird künftig ein negatives Testergebnis bei bestimmten körpernahen Dienstleistungen erforderlich sein, wie zum Beispiel dem Friseurbesuch.

Aus diesem Grund fordern der Salzburger ÖAAB Obmann Karl Zallinger und ÖAAB&FCG Fraktionsobmann in der AK Salzburg, Hans Grünwald, die Anerkennung der Coronatestungen in den Betrieben und die Kostenübernahme durch den Bund von Testungen: „Das Bundesland Salzburg kann mit dem erweiterten Testangebot nun rund 120.000 Menschen kostenlos in allen Regionen testen. Das ist ein wichtiges Angebot für die Sicherheit der Menschen. Für uns wäre aber auch eine seit längerem zugesicherte Anerkennung von Testungen in Firmen bzw. Großbetrieben sowie anderen Einrichtungen, wie z.B. Schulen von großer Bedeutung, da es nahe bei den Menschen bereitgestellt werden würde. Dieses niederschwellige Angebot direkt vor Ort wäre ganz im Interesse der Betriebe sowie auch der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.“

Mit den von der Bundesregierung verkündeten Lockerungen und Testvorgaben sei mit einer vermehrten Nachfrage zu rechnen. „Wenn wir die kostenlosen Testungen auf unsere Betriebe ausweiten, schaffen wir ein optimales Angebot für unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die verstärkt auf die Testmöglichkeiten zugreifen könnten. Solange großflächig keine Impfungen möglich sind, ist das Testen der beste Weg um Klarheit für die Menschen zu schaffen“, so Zallinger und Grünwald, die abschließend betonen: „Wir müssen gemeinsam die bestmögliche Lösung suchen, um den Menschen in dieser schwierigen Zeit das Leben zu erleichtern. Mit den großflächigen Testangeboten durch das Land Salzburg gehen wir hier den richtigen Weg. Jetzt gilt es auch in den Betrieben Testkapazitäten zu schaffen, um den Vorgang des Testens zu beschleunigen.“